Damit das große, offene Cockpit des "Bussards" nicht gänzlich
leer ist, habe ich einen Piloten hineingesetzt. Mit Pastiline oder
wie das Zeug heißt, habe ich einen Kopf, die Hände und die
Schuhe modelliert und davon Silikonformen gemacht.
Den Körper bilden ( ich weiß, schon wieder ), gefräste Teile aus
3mm- Pappelsperrholz mit aufgeklebten Styroporklötzen,
die dann zu einem Körper geschliffen wurden.
Die Gelenke sind natürlich alle funktionsfähig und gewährleisten
einen bequemen Sitz im Rhönbussard ( zumindest hat er sich noch
nicht beschwert ). Für die stilgerechte Bekleidung sorgte Manfreds
Ehefrau Elisabeth, eine Virtuosin an der Nähnadel. In seinem feinen
Zwirn im Stil der " dreißiger Jahre" hatte der Flugzeugführer am Flugplatz
schnell den Namen "Hermann " inne.